Standpunkt Swissbau 2024

Die vierte Generation unseres bewährten Hybrid-Luftbefeuchtungssystems Condair DL

Bereits Mitte der 90er Jahre hat sich Condair Überlegungen gemacht, wie eine adiabatische Luftbefeuchtungslösung auszusehen hat, um eine echte, nachhaltige Alternative zu isothermen Luftbefeuchtern zu sein. Dies gelang Condair 1997 mit der Einführung des ersten Hybridsystems Condair Dual.

Wir freuen uns deshalb dem Fachpublikum an der nächsten Swissbau im Januar 2024, die vierte Generation dieser Erfolgstechnologie vorstellen zu dürfen.

Dabei ist sowohl den hygienischen, den baulichen Anforderungen (z.B. sollte die Befeuchtungsstrecke so kurz wie möglich) als auch den regeltechnisch Aspekten Rechnung zu tragen. Auch bezüglich des Wasserverbrauchs und der Hygiene sollte das adiabate Luftbefeuchtungssystem dem Dampfluftbefeuchter ebenbürtig sein. 

Hier bereits ein paar Neuheiten, welche Bestandteil des neuen Condair DL sind:

BTL zertifizierte BACnet Technik

Die BTL Zertifizierung wird von unabhängigen und akkreditierten Testlabors ausgeführt. Sie gilt als internationaler Standard in der BACnet Branche. Der BTL Test dauert mehrere Wochen. Geräte mit dem BTL Zertifikat garantieren daher eine reibungslose Kommunikation mit anderen BACnet Teilnehmern. Gleichzeitig wird durch das Zertifikat sichergestellt, dass alle vorgeschriebenen BACnet Services und Eigenschaften unterstützt werden. In immer mehr Ausschreibungen wird das BTL Zertifikat verlangt.

IoT Anbindung

Über die IoT Anbindung können, falls vom Kunden gewünscht, Gerätedaten in die Condair Cloud übermittelt werden. Unsere Serviceabteilungen haben dann Zugriff auf diese Daten und können bereits proaktiv Störungen und anstehende Wartungen aufspüren und die betroffenen Kunden informieren.

Die Anbindung erfolgt über Ethernet (Netzwerk) oder über ein optional erhältliches 4G Modul.

Netzwerkprotokolle der Gebäudetechnik

Nebst BACnet IP und BACnet MS/TP der Revision 22 unterstützt der Condair DL auch weitere, weitverbreitete Protokolle der Gebäudeautomation. So stehen zusätzlich standardmässig Modbus RTU (RS485 Schnittstelle) oder aber auch Modbus TCP (RJ45 Ethernet) zur Verfügung. Über ein Gateway kann zudem optional auch eine Integration in ein Lonworks Netzwerk erfolgen.

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